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Erinnerung eines Vorfalls
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Hallo an alle ehemaligen Grenzer des GK Wülperode
Ich diente von 1966-68 in der GK Wülperode.Mein Heimatort war Quedlinburg.Ich war verheiratet und hatte 2 Kinder. In Wülperode war ich Diensthundeführer.War eigentlich eine prima Zeit.Nach 5 Diensttagen ( 4 Tage jeweils 4 Std.Streife - nur Nachts- der 5.Tag war Zwingerdienst.Also Fleisch vom Schlachthof Halberstadt holen und dann vor Ort im Freien an einer offenen Feuserstelle dieses Fleisch kochen .Die Hunde im Zwinger versorgen und auch die Hunde an den Laufleinen an der Grenze. Der 6 Tag war dienstfrei und ab ging bereits am frühen Vormittag dann jedesmal nach Hause zur Familie. Am 7 Tag nachmittags erst wieder zurück und dann war abends wieder 4 Std. Streifendienst angesagt. Ca. 8 Wochen vor der Enlassung kam ich mit einem weiteren EK aus dem tollen Dienstfrei.Er wohnte in Harzgerode ( ca 20 km von Quedlinburg entfernt )Wir kamen gegen 16.00 Uhr in der Kompanie an.Ich wurde dann eingeteilt 4 Std. Streife zu gehen .Der Ek aus Harzgerode wurde zum Posten an der Einheit eingeteilt. Ca 22.00 Uhr war Grenzarlarm. Ursache : die sogenannt Fahnenflucht eines Grenzers - Es war der Posten an der Einheit. Also der EK mit dem ich vor ca. 5 Std. aus dem Kurzurlaub kam. Ihr könnt Euch vorstellen was dann passierte.Stundenlang würde ich verhört.Ich hatte keine Ahnung. Schade das ich nie wieder etwas von meinem ehemaligen Kameraden gehört habe.Nach meiner Entlassung waren Versuche Verwandte des EK in Harzgerode zu finden in der damaligen Zeit zu gefährlich. Gott sei Dank ist alles Geschichte. Grüße an alle die in der Zeit von 1966 - 1968 in Wülperode Grenzer waren
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Kommentare |
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Kommentar von Treibhaus EK
- 21.09.2022 19:54 |
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Da komme ich nicht weiter! Habe gerade mit meinen Namensvetter (Mario) unweit der Schweizer Grenze telefoniert. Kenne ihn von einen Grenzertreffen 2014. Er hat mich auf Jemanden verwiesen der zu der Zeit in Wülperode war. Nun stelle ich gerade fest, dass bist ja Du!
Er wurde ja schon Anfang 1968 vom Harzvorland an die Schweizer Grenze versetzt, nachdem ihn das MfS anwerben wollte. |
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Kommentar von Langer63
- 15.09.2022 01:06 |
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Du sprichst von einem Verhör durch das Mfs zu meiner Dienstzeit in Freienhagen war ich damals in der gleichen Lage das Mfs hatte in unserem Postenbereich über Nacht eine Schleusung durchgeführt wir sagten damals die 750 von der1000hat Wandertag jeden falls hatten sie Bell Zaun 1 die Streckmetallplatten niufest genug verschraubt jedenfalls war in der Nacht starker Wind und die Platten gingen auf Feindwerts stand bereits der BGS der Zoll sowie die Engländer darauf bekam ich und ein weiterer Kamerad vom Grenzaufklärer denn Befehl ihn abzusichern und ihn bis zum Zaun zubegleiten um den Zaun zuverschliessen unser Zugführer war auf der Führung stelle Ober und rief über Funk unsere Namen und sollten sofort zurück kommen natürlich waren die drüben auch nicht Doof sie hörten unseren Funk ab danach wartest erstmal Photo säschinen der Grenzaufklärer sagte erstmal was für ein Blöder Zugführer es seih den Zugführer haben wir nie wieder gesehen aber wir hatten sicherlich Verhöre zu über stehen ab der Grenzaufklärer und unserer Kompaniechef stand Gitter und wir hatten ja nur den Befehl befolgt aber es war erstmal Zoff Inder Kompanie und jeder war Froh als dan etwas Ruhe wieder kam |
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Kommentar von Treibhaus EK
- 14.09.2022 20:00 |
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Ich habe da mal Jemanden angeschrieben, der von 1966-1968 beim Zollgrenzdienst in Wiedelah/Vienenburg war. Mal schauen was von ihn kommt. |
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